Welche Lebensmittel wirklich zählen
Viele Menschen trainieren regelmäßig – und trotzdem tut sich kaum etwas am Körper. Die Muskeln wachsen nicht, die Energie bleibt aus, und irgendwann macht sich Frust breit. Dabei liegt das Problem oft gar nicht im Trainingsplan, sondern in einem Bereich, den viele unterschätzen: der Ernährung.
Wer ernsthaft Muskulatur aufbauen will, braucht mehr als nur Disziplin im Studio. Er braucht die richtigen Nährstoffe – in der richtigen Kombination, zur richtigen Zeit, mit Blick auf die individuelle Verträglichkeit.
Warum die Ernährung mehr verändert, als du denkst
Muskeln wachsen nicht während des Trainings, sondern in der Regeneration. Und dafür braucht der Körper Baustoffe – keine willkürlichen Kalorien, sondern gezielte Makronährstoffe aus möglichst unverarbeiteten, darmfreundlichen Lebensmitteln.
Gerade Einsteiger und leicht Fortgeschrittene, die im klassischen Fitnessstudio keine Fortschritte sehen, profitieren enorm davon, ihre Ernährung strukturiert und individuell anzupassen – und zwar auf eine Weise, die sowohl leistungsfördernd als auch langfristig verträglich ist.
Bei der New Health Society setzen wir deshalb auf eine klare Philosophie: darmfreundlich, entzündungsarm, proteinreich und strukturiert.
Protein – die Grundlage für echten Fortschritt
Ohne Protein funktioniert kein Muskelaufbau. Doch es geht nicht nur um die Menge, sondern auch um die Qualität – also wie vollständig das Aminosäureprofil ist, wie hoch die biologische Wertigkeit und wie gut die Quelle vom Körper verwertet werden kann.
Viele klassische Empfehlungen wie Quark oder Whey fallen dabei für uns raus – zu oft sorgen sie für Blähungen, Entzündungsreaktionen oder Probleme mit der Haut. Stattdessen setzen wir auf hochwertige Alternativen, die auch aus Sicht der Darmgesundheit Sinn machen:
Lebensmittel | Proteingehalt (pro 100 g) | Besonderheiten |
---|---|---|
Hühnerbrust | 23 g | Leicht verdaulich, mager |
Bio-Rindfleisch | 22–26 g | Kreatin, Eisen, Zink |
Eier | 13 g | Vollständiges Aminosäureprofil |
Ziegenkäse | 21 g | Verträglicher als Kuhmilchprodukte |
Linsen (gekocht) | 9 g | Ballaststoffreich & sättigend |
Quinoa | 14 g | Glutenfrei & pflanzliches Komplettprotein |
Erbsen-/Reisprotein (Kombi) | ~80 g | Optimales pflanzliches Shake-Protein |
Vor allem die Kombination aus Erbsen- und Reisprotein hat sich bewährt. Sie liefert ein vollständiges Aminosäureprofil und ist dabei gut verdaulich – auch für Menschen, die empfindlich auf Soja, Milch oder Gluten reagieren.
Kohlenhydrate – gezielt eingesetzt statt verteufelt
Kohlenhydrate haben in der Fitnessszene einen schlechten Ruf. Doch pauschales „Low Carb“ ist nicht immer sinnvoll – besonders nicht für Menschen mit einem niedrigen Körperfettanteil oder hoher Trainingsintensität.
Der Schlüssel liegt im gezielten Einsatz: Wer rund ums Training etwas mehr Kohlenhydrate einbaut, profitiert von gesteigerter Leistung, besserer Regeneration und höherer Glykogenverfügbarkeit. Dabei kommt es aber auf die Auswahl an:
- Süßkartoffeln – nährstoffreich und ballaststoffhaltig
- Quinoa & Amaranth – glutenfrei und eiweißreich
- Beeren (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren) – voller Antioxidantien
- Karotten & Rote Bete – entzündungshemmend, vitaminreich
Diese Lebensmittel liefern Energie, ohne den Darm zu belasten oder den Blutzucker zu stark schwanken zu lassen.
Fette – hormonell gesehen unverzichtbar
Wer Fett meidet, nimmt seinem Körper wichtige Bausteine. Gerade im Muskelaufbau sind gesunde Fette unverzichtbar – nicht nur als Energieträger, sondern auch für die Bildung von Hormonen wie Testosteron.
Besonders bewährt haben sich in der Praxis:
- Avocados
- Nüsse & Samen (z. B. Mandeln, Chiasamen, Walnüsse)
- Kaltgepresste Öle wie Leinöl oder Olivenöl
- Fettreicher Fisch wie Lachs oder Makrele
- Bio-Eier
Diese Fette sind nicht nur entzündungshemmend, sondern helfen auch dabei, fettlösliche Vitamine besser aufzunehmen – ein Aspekt, der oft übersehen wird.
Was du besser meidest – für deinen Fortschritt und deinen Darm
Was nicht auf den Teller gehört, ist ebenso wichtig wie das, was dort landen sollte. Bei New Health Society beobachten wir immer wieder, wie sich Fortschritte verzögern, weil die Ernährung unterschwellige Entzündungen oder Verdauungsprobleme verursacht.
Unsere klare Empfehlung:
- Keine Kuhmilchprodukte
- Kein Gluten
- Kein Soja
- So wenig Zucker und industriell verarbeitete Produkte wie möglich
- Alkohol nur in Ausnahmefällen – er hemmt nachweislich die Proteinsynthese
Fazit: Muskelaufbau ist kein Zufall – sondern eine Systementscheidung
Wenn dein Training durchdacht ist, aber die Ergebnisse ausbleiben, liegt die Ursache oft in deiner Ernährung. Muskelaufbau braucht Struktur – auf der Trainingsfläche und auf dem Teller.
Wer echte Veränderungen will, muss seinen Körper nicht nur fordern, sondern auch versorgen. Und das funktioniert am besten mit natürlichen, darmfreundlichen Lebensmitteln, die den Körper nicht belasten, sondern aufbauen.
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